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Inklusionspreis für Politischen Stammtisch
Der nordrhein-westfälische Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat am Freitag zehn Initiativen und Projekte mit dem Inklusionspreis Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. In der Kategorie „Partizipation“ ging der mit 3.000 Euro dotierte Fachpreis an den Politischen Stammtisch in Bielefeld-Bethel.
Der Betheler Stammtisch trifft sich seit 2003 und hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit monatlichen Treffen und zusätzlichen Informationsveranstaltungen die politische Partizipation von Menschen mit Behinderungen zu stärken. Ein Fahrdienst und ehrenamtliche Begleitpersonen machen die Teilnahme möglich.
„Für mich ist der Politische Stammtisch ein ausgezeichnetes Beispiel aus der Praxis, welches das gelungene inklusive Zusammenwirken sowie die Umsetzung der Inklusion im Bewusstsein der Menschen mit und ohne Behinderung fördert“, gratulierte Laudatorin Claudia Middendorf, Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderungen.
Mehr als 200 Bewerber

Claudia Middendorf (l.) und Karl-Josef Laumann (r.) überreichten den Inklusionspreis an (v.l.) Dr. Georg Kremer, Ulrich Weber, Jana Pavone, Annette Fuhrmann, Katharina Tielke, Anton Bals (vorne), Olaf Hormann und Claudia Große.
Der Inklusionspreis Nordrhein-Westfalen wurde in diesem Jahr zum dritten Mal vergeben. Es hatten sich nach Ministeriumsangaben zufolge 203 Initiativen und Projekte beworben. Bewerben können sich Vereine, Initiativen, Netzwerke, Selbsthilfegruppen, Kirchen, freie und öffentliche Träger, Unternehmen, Verbände, Bildungseinrichtungen, Kindergärten und Schulklassen aus Nordrhein-Westfalen, die sich das Thema Inklusion auf ihre Fahnen geschrieben haben.
Foto: Magdalena Stengel
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